Zwischen Leben und Tod liegt eine Bibliothek, in welchem endlose Regale stehen. In jedem Buch wird ein Leben beschrieben, welches man hätte Leben können. Es geht darum Entscheidungen im Leben zu treffen.
Ein Buch, welches davon handelt, ist die Mitternachtsbibliothek von Matt Haig. Meine Ferienlektüre.
Dieses Buch beschreibt für mich auf wundervolle Weise in einem Roman wie viel Selbstwert man sich gibt.
Wie steht es um dich selbst? Wie viel Wert gibst du dir, deiner Person, deinen Bedürfnissen und wie viel machst du vielleicht eher nach Anderen, für Andere, gerade wegen Anderen?
Wir lesen und hören einiges über die verschiedenen Selbstaspekte wie Selbstsicherheit, Selbstbewusstsein, Selbstliebe, Selbstentscheid, Selbstvertrauen. Aber hast du für dich einmal überlegt was dies alles im Einzelnen bedeutet? Gibst du dir selbst soviel Wert, dass du dich selber lieben kannst? Gibst du dir selber soviel Wert, dass du für dich, und zwar nur für dich entscheiden kannst? Gibst du dir selber soviel Wert, dass du Sicherheit in dem verspürst, was du tust, indem wer du bist? Gibst du dir selber soviel Wert, dass dir deine eigenen Bedürfnisse und nicht nur die der Anderen bewusst sind?
Gibst du dir selber soviel Wert, dir selber zu vertrauen, indem was du tust, auch wenn du vielleicht einmal scheitern solltest?
Ich spreche hier nicht von egoistisch sein, sondern von einem gesundem Selbstwert zu dir. Spür in dich hinein, atme in deinen Bauch und versuch zu fühlen, zu spüren, wo es vielleicht nicht stimmt. Du kannst es dir bewusst machen und hast eine Chance dies für dich zum Positiven, zum Spürbaren, zum Bewussten zu verändern.
Zurück zum Buch: du kannst der Mensch sein, den du sein willst. Das Leben ist so farben-, so facettenreich. Trau dich, hab Mut.
Und wenn dir der Mut fehlt, verändere erst recht etwas.
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